Autor: Thomas Waitz
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Arbeiten, wo andere Urlaub machen

von Thomas Waitz Was weiß das Fernsehen über Arbeit? Wie werden Lohn- und Erwerbsarbeit in gegenwärtigen Programmen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens repräsentiert? In einer Zeit des vielbeschworenen „Fachkräftemangels“, einer Inflation, die vielen Menschen die Möglichkeit nimmt, mit dem Geld, das sie verdienen, auszukommen, in Zeiten von ‚working poor‘ und einer weiterhin hohen Arbeitslosigkeit sollte es Themen…
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Ende einer Show
Mehr zu Hans-Joachim Kulenkampff in einem Dossier von Medienwissenschaft/Hamburg. Thomas Waitz
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»Wir Serienmuffel«
Das Wirtschaftsmagazin brand eins stellt in seiner März-Ausgabe Überlegungen an, warum man in Deutschland im Gegensatz zur USA nicht »eine großartige Fernsehserie nach der nächsten« hinbekomme — ein aufschlussreicher Beitrag, allerdings in vielleicht etwas anderer Weise als intendiert. Thomas Waitz
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Picasso sieht fern
Das Kunstmuseum Picasso in Münster (Westfalen) zeigt in einer Ausstellung, wie in den 1960ern Jahren das Fernsehen Picassos Werk beeinflusst hat, insbesondere die 1968 entstandene Radierfolge der Suite 347. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai geht, kombiniert Grafiken sowie Film- und Fernsehausschnitte. Thomas Waitz
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Nicht in Serie
„Eine Analyse, was die Qualität der neuen US-Serien eigentlich ausmacht und warum genau diese Qualität im deutschen Fernsehen auf unbestimmte Zeit nicht zu sehen sein wird“ — Aufsatz eines anonym bleiben wollenden deutschen Drehbuchautors, gepostet auf Dietrich Brüggemanns Blog. Thomas Waitz
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»Dschungelcamp« und Fernsehkritik
Das »Dschungelcamp« sei vor allem eins, nämlich camp – so schreibt Frank Olbert im Onlineangebot des Kölner Stadtanzeigers. Mit dem Ende der diesjährigen Staffel stellen sich viele Kommentator_innen auf den Medienseiten der Presse die Aufgabe, die von ihnen mitverursachte Aufmerksamkeit für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (RTL 2014) einzuordnen und zu bewerten. Olbert glaubt, im…
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Menschen erscheinen lassen
Im Onlineangebot der Süddeutschen Zeitung schreibt Roger Willemsen über Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (RTL 2014). Dabei kontrastiert er das Format mit »großen ARD- und ZDF-Familienshows voller veritabler Prominenter, die sich für keinen altbackenen Quatsch zu schade sind« und nennt diese von ihm nicht weiter genannten Shows »einfallslos inszeniert, […] lieblos produziert, […] herablassend…
